Großes Glück: Impulse Summit St. Gallen 2023

ASS Stipendat Mathis Sieglerschmidt mit einem Rückblick zum Impulse Summit 2023:

Ich hatte das große Glück dieses Jahr als ASS-Stipendiat nach St. Gallen reisen zu dürfen und dort die Sporthochschule vertreten zu können. Die Woche war sehr anstrengend aber auch überaus aufregend und ereignisreich. Am ersten Tag arbeitete ich mit den anderen 53 eingeladenen Studenten an einer Fallstudie der TEAM Marketing AG über Aktivierungsmöglichkeiten von UEFA-Partnern. Am zweiten Workshop-Tag nutzten wir einen Design-Thinking-Ansatz, um an einer Fallstudie zum Fan-Erlebnis bei Bayer 04 Leverkusen zu arbeiten.

Die anschließende Hauptkonferenz war einfach unglaublich! Der Austausch mit Branchenexperten und die Erkenntnisse aus inspirierenden Podiumsdiskussionen machten diese Tage für mich zu etwas ganz Besonderem. Eines meiner persönlichen Highlights war die Session „Striking the Balance“, in der ich das Eröffnungsstatement hielt und mit FIFA-Funktionär Nicolas Evans, Profi Schiedsrichter Sandro Schärer, Profi Spieler Jordi Quintillà Guasch und Verbandschef Peter Jehle über die Zukunft der künstlichen Intelligenz im Fußball diskutierte.

Meine Key-Takeaways aus der Woche sind:

  1. Studierende können Konferenzen mindestens genauso gut wie Professionals

Der Fakt, dass die gesamte Konferenz ausschließlich von Studierenden organisiert wird hat mir wieder einmal gezeigt, dass – mit etwas Einsatz – jeder und jede eine Veranstaltung mit echtem Mehrwert aufbauen kann.

  1. Die Arbeit in Gruppen sollte man immer wieder üben

Ich denke wir alle wissen, dass es manchmal schwierig sein kann in Gruppen zu arbeiten. Diese Probleme gehen auch nicht weg, wenn alle Teilnehmenden sehr motiviert sind. Deshalb ist es umso wichtiger schon während des Studiums Lösungen für solche Situationen zu entwickeln, denn nur gemeinsam kommt man ans Ziel.

  1. Keine Angst vor großen Namen

Oftmals habe ich gedacht, dass Menschen mit einer krassen Vita oder großen Erfolgen eine gewisse Unerreichbarkeit mit sich bringen. Deshalb war ich oft zögerlich solche Menschen anzusprechen/anzuschreiben. Fakt ist aber: oft sind es genau diese Menschen, die gerne ihre Erfahrungen weitergeben und im Gespräch super locker drauf sind. Deshalb gilt: Einfach machen, es gibt keine falschen Fragen.

Ich bin wirklich dankbar für die Chance, Teil einer solch transformativen Veranstaltung zu sein, und freue mich darauf, so viele Gesichter wie möglich in Zukunft wieder zu treffen!