Ein Rekord, ein Jubiläum und drei Gewinner*innen – ASS Homecoming 2019

Mit einem großartigen Teilnehmerrekord von über 100 Gästen feierte der ASS Alumni am 10. November 2019 das Homecoming im Vaca Roja auf der Anlage von Rot-Weiss Köln. Der Rahmen wurde ebenfalls genutzt, um auf das 11. Jubiläum des M.Sc. Sport Management anzustoßen.

Den Auftakt des Abends bildete die Mitgliederversammlung des Vereins an der DSHS, in der der Vorstand Rechenschaft über die Aktivitäten des vergangenen Jahres ablegte und einen Ausblick auf die anstehenden Aufgaben gab. Im Zentrum des vergangenen Jahres stand die Ausweitung der Angebote für die Absolvent*innen. In den nächsten Monaten steht – neben den bewährten Angeboten und Veranstaltung – die Markenpositionierung des ASS im Mittelpunkt der Vorstandsarbeit.

Ab 19 Uhr trafen die ersten Gäste des Homecomings im Vaca Roja auf der Anlage von Rot-Weiss Köln ein. Und wie im vergangenen Jahr, bestach auch diesmal die Location mit ihrem denkmalgeschützten und großzügig gestalteten Rundbau im 50er-Jahre-Charme.

Ehrungen „ASS Alumni 2019“ und „ASS Thesis 2019“

Als Höhepunkte des Abends standen die Prämierungen des „ASS Alumni 2019“ sowie der „ASS Thesis 2019“ auf dem Programm.

Den Start machte der Ehrenvorsitzende des ASS und Mitglied der Bachelor-Jury, Prof. Dr. Heinz-Dieter Horch. Er übernahm die Laudatio für die „ASS Bachelor-Thesis“. Prämiert wird damit eine Bachelorarbeit mit einer herausragenden Verknüpfung von Theorie und Praxis im Bereich Sportmanagement oder Sportkommunikation. Die Arbeiten von Selina Kniffler, Kai Meuser, Kai Perret und Jannik Roth hatten es in die Endrunde geschafft. Horch betonte das „außergewöhnlich hohe Level“ aller Arbeiten und das letztlich Kleinigkeiten über den ersten Platz entschieden haben. Freuen konnte sich nach der Verkündung Selina Kniffler, die mit ihrer Arbeit zum Thema „Die Unterstützung der Bevölkerung des Gastgeberlandes eines Mega-Sportevents am Beispiel der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland“ den ersten Platz belegte und ein Preisgeld von 250 € erhielt.

Erstmalig wurde die ASS Thesis auch für eine herausragende Master-Thesis vergeben, in der in besonderer Weise der Transfer zwischen Theorie und Praxis im Bereich Sportmanagement, Sportkommunikation oder Sport Policy gelungen ist. Tim Koritkowski und Anna Stadtfeld aus dem M.Sc. Sport Mangement sowie Nina Eisenburger und Christiane Maleske aus dem M.A. International Sport Development and Politics wurden in der finalen Runde bewertet. Dr. Kirstin Hallmann (Mitglied der Master-Jury) hob die ausgezeichnete Struktur, die tiefgehende Analyse und den gelungenen Transfer der erstplatzierten Arbeit hervor. Letztlich verkündete sie mit Anna Stadtfeld und ihrem Thema „A model of fan attitude and fan identification: antecedents and future intentions – An empirical analysis examining how eSports fans evaluate the engagement of German Bundesliga clubs in eSports“ die Gewinnerin der „ASS Master-Thesis“. Der Preis ist ebenfalls mit 250 € dotiert.

Den Abschluss bildete die Ehrung „ASS Alumni des Jahres“. Mit dieser Auszeichnung werden besondere Leistungen von Absolventen*innen nach dem Studium gewürdigt. Erstmals wurde im Vorfeld eine übergeordnete Kategorie für das Berufsfeld der Kandidaten festgelegt. Für die Kategorie „Selbstständigkeit“ wurden Michael Bode (VisionGesund), Marco Krückemeier (go3) und Kai Lucius (ad.letics) nominiert. Per Online-Voting konnten die über 550 Mitglieder des Vereins über ihren Alumni des Jahres im Vorfeld des Homecoming abstimmen.   ASS Vorstandsmitglied Kai Viebahn stellte die Nominierten in einer kurzweiligen und unterhaltsamen Vorstellungsrunde vor. Michael Bode, Marco Krückemeier und Kai Lucius berichteten u.a. von ihren Defiziten beim Eignungstest, ihren Lieblingsdozierenden, ihren schönsten Erlebnissen an der Spoho sowie ihren aktuellen Tätigkeiten. Schließlich verkündete Kai Viebahn das Ergebnis der Abstimmung: Kai Lucius hatte knapp die Hälfte der Stimmen erhalten und wurde als „ASS Alumni des Jahres“ geehrt.

Schnupperstunde Roundnet

Nach den Preisverleihungen konnte die Gäste in die aufstrebende Trendsportart Roundnet (auch bekannt als Spikeball) rein schnuppern. Veranstalter der Roundnet-EM 2019 in Köln und Spoho-Student Lukas Schmandra sowie drei (Ex-)Kommiliton*innen demonstrierten eindrucksvoll ihr Können und luden im Anschluss Interessierte zum Ausprobieren ein. Eine tolle Aktion, nicht nur für die Gäste. So äußerte sich auch Schmandra vollends zufrieden, „dass es so viele Leute spielen wollten, sogar dafür Schlange standen und sich alle gegenseitig angefeuert und gefeiert haben“.

Nach dem offiziellen Teil wurde im Vaca Roja gefachsimpelt aber auch viel gelacht, gesungen und getanzt bevor der abwechslungsreiche und stimmungsvolle Abend bis weit nach Mitternacht zu Ende ging.

Impressionen