Eine besondere Location und zwei verdiente erste Plätze – das war das ASS Homecoming 2018

Rund 70 Gäste feierten am 10. November 2018 das Homecoming des Absolventenvereins im Vaca Roja auf der Anlage von Rot-Weiss Köln.

Den Auftakt des gelungenen Abends bildete die Mitgliederversammlung des Vereins, in der der Vorstand Rechenschaft über die Aktivitäten des vergangenen Jahres ablegte und einen Ausblick auf die anstehenden Aufgaben gab. Außerdem standen die Neuwahlen des Vorstandes auf dem Programm. Neu in den erweiterten Vorstand des ASS wurde Philipp Schrobenhauser (Marketing & Sales, 1. FC Köln, Infront) gewählt. Weiterhin wurde Florian Mannheim neuer studentischer Vertreter des ASS. Sein Vorgänger Kazu Löer wird im Sommer sein Studium an der DSHS beenden. Wiedergewählt wurden Dr. Stefan Walzel (Vorstandsvorsitzender), Veronika Rücker und Kai Viebahn (stellv. Vorsitzende) sowie in den erweiterten Vorstand Dr. Christoph Bertling und Cornelius Wien.

Im Anschluss führte Kai Viebahn durch das neue Institutsgebäude NawiMedi der DSHS. Mit zahlreichen Fakten sowie der ein oder anderen Anekdote wurde den interessierten Mitgliedern ein kurzweiliger Einblick in das Großbauprojekt gegeben.

Ab 19 Uhr trafen die ersten Gäste des Homecomings im Vaca Roja auf der Anlage von Rot-Weiss Köln ein. Ein altbekannte Location für die ASS Mitglieder und dennoch war es eine besondere Premiere: Zweimal wurde bisher das Homecoming bei Rot-Weiss Köln gefeiert, doch diesmal konnten die Feierlichkeiten zum ersten Mal im eindrucksvollen historischen Rundbau des Vereins stattfinden. Der 50er-Jahre-Charme der großzügig gestalteten Räumlichkeiten des Gebäudes überraschte und begeisterte die Gäste zugleich.

Als Höhepunkte des Abends standen die Prämierungen des „ASS Alumni 2018“ sowie der „ASS Thesis 2018“ auf dem Programm. Mit dem „ASS Alumni des Jahres“ werden besondere Leistungen von Absolventen/innen nach dem Studium gewürdigt. In diesem Jahr lieferten sich Markéta Marzoli (Leiterin Kommunikation & Events, Pressesprecherin Deutsche Mannschaft Paralympics, Deutscher Behindertensportverband), Alexander Reimann (Associate Director / Teamleiter 1. FC Köln, Infront) und Dennis Trautwein (Vice President, Octagon) ein vielversprechendes Rennen. Per Online-Voting konnten die mehr als 530 Mitglieder des ASS ihren „ASS Alumni 2018“ wählen.

Vorstandsmitglied Cornelius Wien stellte die drei Nominierten kurz vor. Markéta Marzoli, Alexander Reimann und Dennis Trautwein berichteten u.a. von den ihren Diplomarbeiten, ihren Praktika-Erfahrungen, ihren beruflichen Werdegängen sowie ihrem aktuellen Arbeitsalltag. Außerdem bekamen die Studierenden Tipps für ihre berufliche Karriere. So empfahl Alexander Reimann den anwesenden Studierenden und frisch gebackenen Absolvent/innen, ein „angemessenes Erwartungsmanagement“ zu haben. Markéta Marzoli fügte hinzu, dass „Ausdauer“ beim Erreichen der beruflichen Ziele hilfreich sei, solange man für eine bestimmte Aufgabe oder Idee brenne. Schließlich verkündete Cornelius Wien das Ergebnis der Abstimmung: Markéta Marzoli hatte über die Hälfte der Stimmen erhalten und wurde somit als erste Frau zum ASS Alumni 2018 geehrt.

Zum fünften Mal wurde in diesem Jahr die Auszeichnung „ASS Thesis“ vergeben. Prämiert wird damit eine Bachelorarbeit mit einer herausragenden Verknüpfung von Theorie und Praxis im Bereich Sportmanagement oder Sportkommunikation. Die Arbeiten von Jannik Heine, Gregor Preis, Mandy Rebbelmund und Philipp Schrobenhauser wurden in der finalen Runde bewertet. Ehrenvorsitzender des ASS und Mitglied der Jury, Univ.-Prof. Dr. Heinz-Dieter Horch, übernahm die Laudiato und verkündete mit Gregor Preis und seinem Thema „Corporate Volunteering als möglicher Lösungsansatz für die Übungsleiterproblematik im organisierten Sport“ den Gewinner der Auszeichnung, die mit einer Prämie von 250 € dotiert ist.

Nach den Preisverleihungen tauschten sich Studierende und Absolventen/innen in lockerer Runde über ihre Zeit an der Spoho aus. Ob Fachsimpelei über aktuelle Themen im Sportbusiness, Anekdoten von Eignungsprüfung bis Diplomarbeit oder ernsthafter Austausch über Job-Profile – bis weit nach Mitternacht wurde angeregt diskutiert und viel gelacht.

Oliver Jetter von der Agentur Rheinsport formulierte es stellvertretend für die Gäste: „Es ist immer wieder schön, alte und neue Gesichter hier zu treffen, sich über die alten Zeiten austauschen, aber auch festzustellen, welche Verbindungen bestehen und wie klein die Sportwelt manchmal ist. Nächstes Jahr bin selbstverständlich wieder dabei.“

Impressionen